Praxis Dr. Dr. H.Farsad

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Die Brust einer Frau ist ein Symbol für Weiblichkeit und Fruchtbarkeit. Sie spielt sowohl als Schlüsselreiz im Sexualleben der Frau als auch für ihre Psyche und Eigenwahrnehmung eine große Rolle. Die weibliche Brust ist eine der wichtigsten erogenen Zonen der Frau, wird jedoch nicht als sexuelles Organ angesehen.

Das Idealbild der Brust unterliegt dem historischen und gesellschaftlichen Wandel; mal entsprachen große, mal kleine Brüste dem Schönheitsideal.

Viele Frauen verspüren das Gefühl von Minderwertigkeit, wenn ihre Brust nicht den gängigen Vorstellungen eines – vermeintlich – perfekten Busens entspricht.

Bei den meisten jedoch beruht der Wunsch nach einer Korrektur in der Tat darauf, dass objektiv nachvollziehbare und anlagebedingte Befunde vorhanden sind, wie z.B. Mikromastie (zu kleine Brüste), die fehlende Anlage der Brust oder Formveränderungen, die mit der Zeit und im Alter auftreten können. Nach einer Schwangerschaft und abgeschlossener Stillperiode kommt es bei vielen Frauen auch zu einer Rückbildung und Erschlaffung der Brustdrüsen.

Bruststraffung (Mastopexie)

▸ ALLGEMEIN

Der Bedarf an unabhängigen Informationen zum Thema Bruststraffung ist groß. Auch wenn die Informationen auf meiner Homepage kein Beratungsgespräch mit mir oder einem anderen Facharzt für plastische Chirurgie ersetzen können, haben Sie hier die Möglichkeit, sich umfassend und kritisch mit den Möglichkeiten – aber auch den Risiken – die eine Bruststraffung mit sich bringt, auseinander zu setzen.

▸ EINE BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE) – WARUM?

Ihre Brust ist von Natur aus ständigen Veränderungen unterworfen: Schwangerschaft, Gewichtsveränderungen, hormonelle Einflüsse und nicht zuletzt Alterungsprozesse beeinflussen über die Jahre Form und Erscheinung Ihrer Brüste.

Ob die weibliche Brust gefällt, liegt im Auge des Betrachters. Die meisten Frauen fühlen sich wohl, wenn sich ihre Brust harmonisch der Körpersilhouette anpasst, sich straff anfühlt und einen runden, schönen, nicht zu breiten Warzenhof aufweist.

Aufgrund der kontinuierlichen Veränderungen im Leben erschlaffen die anfangs jugendlichen Brüste zunehmend und verlieren ihre schöne Form. Je nach Brustvolumen, Beschaffenheit des Bindegewebes und abhängig von Schwangerschaft, Stillzeit oder starken Gewichtsschwankungen kann sich der Hautmantel im unteren Bereich der Brust weiten. Das Brustgewebe samt Brustwarze sackt daraufhin ab.

In diesen Fällen kann ich als ästhetisch-plastische Chirurgin verschönernd eingreifen und Ihnen wieder zu straffen, jünger aussehenden Brüsten verhelfen.

▸ WAS SIND DIE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE) UND WANN IST DER RICHTIGE ZEITPUNKT?

Die erste wichtige Voraussetzung für eine Bruststraffung ist, dass Sie körperlich vollständig gesund sind. Prinzipiell kann die Operation in jedem Alter durchgeführt werden. Grundsätzlich gilt jedoch, dass Ihr Körperwachstum abgeschlossen und Ihre Brüste voll entwickelt sein müssen. Viele junge Frauen leiden so sehr unter ihren „Hängebrüste“, dass sie nicht so lange auf eine Operation warten möchten bis ihre Familienplanung abgeschlossen ist. In solchen Fällen führe ich die Operation auch ab dem 17 Lebensjahr durch um massiven Leidensdruck zu minimieren.

▸ WELCHE VORTEILE HABE ICH DURCH EINE BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE)?

Bei einer Bruststraffung forme ich die Haut um Ihre Brust herum fester und straffer, hebe Ihre Brust an und versetze Ihre Brustwarzen auf die richtige Höhe und die richtige Position. Ggf. verkleinere ich Ihre Brustwarzen auch. Ihre Brust erscheint dadurch jugendlicher.

Falls Ihre Brüste von Natur aus leicht asymmetrisch sind, kann ich sie durch eine zusätzliche Verkleinerungs- oder Vergrößerungs-Operation im Seitenvergleich teilweise oder ganz korrigieren bzw. die Volumendifferenz teilweise oder ganz ausgleichen.

Durch eine Bruststraffungs-OP kann ich in der Regel eine volle und natürliche Brustform erreichen. Die Ergebnisse halten aber trotz Beständigkeit nicht ewig. Abhängig von Ihrer persönlichen Veranlagung und Ihrem Gewebe wird sich auch Ihre neue Brustform verändern.

Eine präzise Operationsplanung ist notwendig, um ein für Sie perfektes Ergebnis zu erzielen.

Bevor Sie sich zu einer Bruststraffung entschließen, sollten wir in einem Beratungsgespräch gemeinsam klären, welche Ergebnisse bei Ihren körperlichen Voraussetzungen zu erwarten sind. Zeigen Sie mir bitte anhand von Bildern, welche Veränderungen Sie sich von der Operation erhoffen. Gerne biete ich Ihnen an, sich mit anderen Patienten von mir in Verbindung zu setzen, um sich auszutauschen.
Es ist das alleinige Ziel des Eingriffs, dass Sie sich anschließend zufriedener fühlen.

▸ WIE BEREITE ICH MICH AUF EINE BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE) VOR?

Bevor ich eine Brustverkleinerung durchführe, finden immer zwei oder auch mehrere Aufklärungsgespräche statt. Dabei erörtern wir gemeinsam, welche Ergebnisse unter Berücksichtigung Ihrer körperlichen Voraussetzung und Ihrer persönlichen Vorstellung erzielt werden können.
Eventuell bestehendes Übergewicht sollten Sie schon vor der Operation durch Diät und Sport reduzieren, da eine Gewichtsabnahme nach der Brustverkleinerung zu einer erneuten Erschlaffung des Brustgewebes führen kann.
Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung auch, dass es z. B. nach einer Schwangerschaft erneut zu einer Veränderung der Brustform kommen kann. Zudem kann die Fähigkeit zu Stillen durch die Operation beeinträchtigt werden.
Im Aufklärungsgespräch werde ich die Möglichkeiten der Schnittführung und die entstehenden Narben genau mit Ihnen besprechen und auch auf Ihrer Haut skizzieren.
Bitte denken Sie im Aufklärungsgespräch auch daran, mir mitzuteilen, ob und welche Medikamente Sie bis zur Operation weiterhin einnehmen müssen. Medikamente, die die Blutgerinnung verzögern, müssen Sie unter Überwachung Ihres behandelnden Hausarztes in der Regel 14 Tage vor der Operation absetzen.
Zu den gerinnungshemmenden Substanzen gehören einige Schmerzmittel, u.a. ASPIRIN (ASS) oder Vitamin E. Diese sollten Sie spätestens fünf Tage vor der Operation absetzen, da die blutverdünnende Wirkung die Blutgerinnung verzögert und Nachblutungen verursachen kann.
Auch auf hormonhaltige Medikamente wie Östrogenpräparate oder die Anti-Baby-Pille sollten Sie verzichten. Diese Medikamente sollten Sie ebenfalls unter Überwachung Ihres behandelnden Arztes vor der Operation absetzen.
Leiden Sie unter Allergien, z. B. gegen Medikamente oder Pflegemittel (auch Desinfektionsmittel oder Pflaster), oder sind bei Ihnen andere Krankheiten bekannt, teilen Sie mir dies bitte mit.
Neigen Sie zu blauen Flecken oder anhaltenden Blutungen nach kleinen Verletzungen, muss ich vor der Operation eine Gerinnungsstörung ausschließen können.
Nikotinkonsum kann zu Durchblutungsstörungen führen. In Kombination mit Medikamenten zur Empfängnisverhütung (Anti-Baby-Pille) steigt das Risiko von Blutgerinnseln stark an. Verzichten Sie daher so früh wie möglich – mindestens vier Wochen vor dem Eingriff – und während der Wundheilung auf Nikotin.
Ich empfehle Ihnen, eine Mammografie und eine Ultraschalluntersuchung durchführen zu lassen, um schon vor der Operation Brustveränderungen zu dokumentieren. Dies ist aber nur eine Option und nicht zwingend erforderlich.
Voruntersuchungen (in der Regel Elektrokardiogramm und Blutuntersuchung) können Sie von Ihrem Hausarzt durchführen lassen.
Der Anästhesist bespricht im Vorfeld die Narkose mit Ihnen. Er überwacht Sie während der gesamten Operation.
Bei der Planung des Operationstermins sollten Sie sowohl die beruflichen Folgen als auch die Nachbehandlungszeit einkalkulieren. Den Eingriff führe ich in der Regel stationär unter Vollnarkose durch. Anschließend müssen Sie mit einem Klinikaufenthalt von drei bis fünf Tagen – bei Bedarf auch länger – rechnen.
Vermeiden Sie am Tag und am Abend vor der Operation den Konsum von Alkohol. Am OP-Tag müssen Sie nüchtern sein. Ihre Medikamente können Sie ggf. nach Rücksprache mit etwas Wasser einnehmen.

▸ WAS GESCHIEHT BEI EINER BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE)?

Medizinisch gesehen verläuft eine Bruststraffung ähnlich einer Brustverkleinerung; die Schnitttechniken, die ich anwende, sind nahezu identisch.
Je nach individueller Voraussetzung – z.B. bei unterschiedlichen Brustgrößen – werde ich zur Optimierung des Resultates an der Gegenseite ggf. ein Implantat einsetzen oder einen Teil des Brustgewebes entfernen, sofern dies Ihrem Wunsch entspricht.

Welche Operationsmethode in Ihrem Fall die geeignete ist, richtet sich nach Ihrer Hautbeschaffenheit sowie der Form und Größe Ihrer Brust. Selbstverständlich berücksichtige ich auch Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen bei der Planung der Bruststraffung, der anzuwendenden Technik und bei der Auswahl der Schnittführung. Soweit möglich, entscheide ich mich immer für die Methode, die im individuellen Fall zur geringsten Narbenbildung beiträgt.

Da das Brustvolumen bei einer Bruststraffung nicht verringert werden soll, entferne ich bei einer reinen Straffungs-Operation nur erschlafftes Hautgewebe. Die Brustdrüse und das Fett bleiben erhalten.

Vor dem eigentlichen Eingriff skizziere ich zunächst die geplanten Schnitte und die zukünftige Position der Brustwarze auf Ihre Haut. Der Brustbereich wird desinfiziert und abgedeckt.

Die Schnittführung verläuft in der Regel rund um den Warzenhof und von dessen unterem Rand zur unteren Brustfalte (I-Schnitt). Bei stark erschlafften Brüsten verläuft der Schnitt zusätzlich waagerecht entlang der natürlichen Brustfalte zur Seite (L-Schnitt), teilweise ist ein weiterer Schnitt nach innen (T-Schnitt) nötig. Die verschiedenen Schnittführungen beeinflussen die spätere Narbenbildung.

Bei Neuformung Ihrer Brust bringe ich die Brustwarze samt Nerven und Blutgefäßen in eine neue Position und verkleinere sie bei Bedarf. Anschließend entferne ich ausschließlich überschüssiges Hautgewebe der unteren Brust und verkleinere ggf. den Warzenhof. Den verbleibenden Drüsenkörper forme ich neu und verlagere ihn nach oben. Dort befestige ich ihn einerseits mit versenkten Nähten am Muskel, andererseits durch die Hautstraffung.

Die Wunde verschließe ich mit feinsten Fäden unter der Haut. Drainagen sorgen anschließend für den ungehinderten Abfluss von Blut und Gewebeflüssigkeit.

Ein Stütz-BH und ein straff sitzender Verband stabilisieren das Ergebnis.

Je nach Ausmaß dauert der Eingriff etwa zweieinhalb bis vier Stunden, selten auch länger.

▸ WELCHE BRUSTSTRAFFUNGSMETHODEN GIBT ES UND MUSS ICH SICHTBARE NARBEN BEFÜRCHTEN?

Vier verschieden Schnittführungen stehen zur Auswahl. Die Schnittführung hat mit den entfernten Brustarealen nichts zu tun. Je nachdem welches Verfahren ich zur Entfernung des Brustgewebes vornehme, kann es zu folgenden verschiedenen Narbenführungen kommen:

Vertikale Narbe (narbensparende Methode nach Le Jour)
Bei dieser Methode setze ich den Schnitt nur um den Warzenhof herum und anschließend senkrecht nach unten bis zur Brustumschlagsfalte. Dadurch kann ich die Narbe deutlich kürzer und unauffälliger halten.
Umgekehrte T-Narbe (nach Strömbeck-Methode)
Bei dieser Methode erfolgt der Schnitt rund um den Warzenhof und von dort senkrecht nach unten bis zur Brustfalte. Dort endet er rechts und links durch einen waagerechten Schnitt in der Brustumschlagsfalte.
Die L-Methode
Bei dieser Methode ist die Schnittführung analog zur klassischen T-Schnitt-Technik. Auch hier erfolgt zuerst der Schnitt um den Warzenhof und anschließend senkrecht nach unten. Doch im Gegensatz zur T-Methode setze ich den Schnitt nicht nach beiden Seiten, sondern nur horizontal in Richtung Ihres Armes (zur Seite) fort. Damit fällt der Hautschnitt kleiner aus und zeigt sich in einer L-förmigen Narbe.
Kreisförmige Narbe (narbenminimierende Methode nach Benneli)
Bei dieser Methode erfolgt der Schnitt lediglich kreisförmig um den Warzenhof (daher wird sie auch O-Methode genannt). Durch diese Öffnung kann ich überschüssiges Haut- und Brustgewebe entnehmen. Anschließend ziehe ich die Haut rund um die Brustwarze zusammen und plissiere sie. Diese Methode eignet sich besonders gut, wenn ich nur kleine Mengen an Brustgewebe entfernen möchte.

▸ WELCHE KOMPLIKATIONEN KÖNNEN BEI EINER BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE) AUFTRETEN?

Keine Operation ist ohne Risiko. Die Risiken einer Brustverkleinerung sind vergleichsweise gering, vorausgesetzt, die Operation wird von einer/einem qualifizierten plastischen Chirurgin/Chirurgen mit genügend Erfahrung vorgenommen. Trotz größter Sorgfalt können – wie bei jedem chirurgischen Eingriff – während oder nach der Operation vereinzelt Komplikationen auftreten.

Die unten aufgeführte Liste ist nicht vollständig und stellt eine kurze Zusammenfassung dar. Diese Liste soll Sie nicht abschrecken, dennoch gehört zu einer seriösen Aufklärung immer auch eine ausführliche Besprechung der möglichen Komplikationen dazu.

Schwellungen und Blutergüsse heilen meist innerhalb weniger Tage ab. Sie erhalten vorbeugend von mir Auriderm- Gel. Wundheilungsstörungen und Infektionen, die zu einem Auseinanderdriften der Naht führen, sind eher selten. Sie erhalten vorbeugend Antibiotika.
Eine Taubheit der Brusthaut und Brustwarze tritt selten auf, bei großer Gewichtsreduktion von mehr als 500 g pro Seite ist ein Sensibilitätsverlust an der Brustwarze nicht ausgeschlossen. Meist kehrt das Gefühl im Heilungsprozess wieder zurück.
Weil die Brustwarzen während der Operation zusammen mit Nerven und Blutgefäßen versetzt werden, bleibt die Fähigkeit zum Stillen nach einer Bruststraffungsoperation meistens erhalten.
Durch den postoperativen Heilungsprozess kann es durch Veränderungen der betroffenen Haut- und Geweberegionen zu leichten Unterschieden der Brustform kommen. Derartige Veränderungen kann ich durch einen weiteren kleinen Eingriff unter örtlichen Betaübung korrigieren.
In sehr seltenen Fällen können Durchblutungsstörungen dazu führen, dass das Gewebe (auch im Bereich der Brustwarzen) abgestoßen wird. In diesem Fall muss ich mit einem erneuten Eingriff das betroffene Gewebe durch körpereigene Hautverpflanzung ersetzen.
Die Ausprägung von Narben ist von Patient zu Patient anlagebedingt verschieden. Bei entsprechender Veranlagung können wulstige, dicke, verfärbte und schmerzhafte Narben (Keloid) entstehen. Solche Narben erfordern vereinzelt einen Korrektureingriff.
Blutgerinnsel (Thromben) sind selten, Rauchen und die Einnahme der Anti-Baby-Pille (Kontrazeptiva) sind Faktoren, die die Bildung von Thromben begünstigen. Sie erhalten zur Vorbeugung einer Thrombose von mir geeignete Medikamente, die Ihnen am Operationstag und während der stationären Behandlung täglich verabreicht werden.
Überempfindlichkeitsreaktionen auf Betäubungsmittel oder Medikamente können Brechreiz, Juckreiz oder Hautausschlag auslösen.

▸ WAS MUSS ICH NACH DER BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE) BEACHTEN?

Nach der Operation wird Ihre Brustregion nicht gekühlt, um die Durchblutung der Warzenregion nicht zu gefährden. Die Schwellungen und oberflächlichen Blutergüsse (blauen Flecken), bilden sich im Laufe von mehreren Tagen und Wochen wieder zurück.
Drainagen werden in der Regel am Folgetag ohne Sog entfernt. Die Hautfäden sind meistens selbstauflösend.
Unmittelbar nach der Brust-OP wird die Brust für ein paar Tage spannen und manchmal auch schmerzen. Die Schmerzen sind meist gering und können mit Medikamenten gut behandelt werden. Einige Stunden nach der Operation sollten Sie aufstehen, um das Risiko der Blutgerinnsel- Bildung zu reduzieren.
Die Berührungsempfindlichkeit Ihrer Brustwarzen kann nach dem Eingriff zunächst vermehrt oder beeinträchtigt sein, es kann einige Zeit dauern, bis Sie wieder normal empfinden.
Nach wenigen Tagen können Sie wieder wie gewohnt duschen und mit der Hautpflege beginnen.
Bei Rötung, Schmerz oder Wundnässe sollten Sie mich kontaktieren.
Während der ersten Wochen sollten Sie die Oberarme sehr vorsichtig bewegen. Zudem ist es wichtig, dass Sie keinesfalls auf dem Bauch, sondern in Rückenlage schlafen, um die innere Wundheilung nicht zu stören.
Ihre volle Arbeitsfähigkeit ist, in Abhängigkeit von Ihrer Tätigkeit und dem Umfang der Operation, erst ab 3 Wochen wiederhergestellt.
In den ersten drei Monaten empfehle ich, das Ergebnis der Operation rund um die Uhr durch einen Stütz-BH zu stabilisieren. Dieser sollte optimal sitzen, Ihre Brust stützen und Sie nicht einengen. Der gleichmäßige Druck des BHs wirkt einer überschießenden Narbenbildung entgegen. Büstenhalter, die die Brust stark heben (z. B. Wonderbra), sollten Sie während der ersten sechs Monate meiden.
Um die Brust vor Stresssituationen zu schützen, sollten Sie sportliche Aktivitäten möglichst bis zum Abschluss der Wundheilung unterlassen (z. B. Kampfsport, Extremsport, Ballsportarten, Reiten, Joggen). In dieser Zeit sollten Sie und auch Ihr Sexualpartner äußerst behutsam mit Ihren Brüsten umgehen und jede Überbeanspruchung vermeiden. Auch Haushaltsarbeiten müssen vorerst unterlassen werden. Eine vierwöchige bis dreimonatige Ruhezeit hilft dem Körper, die Heilung besser voranzubringen.
Zunächst werden die Narben noch gerötet sein, sie verblassen aber innerhalb weniger Monate und passen sich der umliegenden Haut an. Nach abgeschlossener Wundheilung können die Narben mit pflegenden Cremes behandelt werden. Während des folgenden halben Jahres ist eine UV-Bestrahlung der Narben zu verhindern (z.B. bei einem Sonnenbad), da sie sich dadurch bräunlich verfärben können.
Nach etwa sechs Monaten bis zu einem Jahr wird Ihre Brust als völlig natürlich empfunden und hat ihre endgültige Form erlangt. Erst dann kann auch das endgültige Ergebnis der Operation beurteilt werden. Die Narben und eventuelle Verhärtungen im Gewebe verbessern sich sogar noch während der folgenden ein bis zwei Jahre, so dass sie schließlich unauffällig – wenn auch nicht unsichtbar – werden.

▸ KANN ICH NACH EINIGEN JAHREN DIE BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE) WIEDERHOLEN?

Eine Bruststraffung kann wiederholt werden. Der natürliche Alterungsprozess, Gewichtsveränderungen und die Schwerkraft können das Operationsergebnis nach mehreren Jahren wieder verschlechtern. Der Zustand wie vor der Operation wird jedoch nicht wieder entstehen. Wir besprechen gemeinsam wie eine nochmalige Operation nach einigen Jahren vorgenommen wird.

Bevor Sie eine Nachoperation planen, sollte unbedingt das Endergebnis des ersten Eingriffs abgewartet werden.

▸ WIE VIEL KOSTET EINE BRUSTSTRAFFUNG (MASTOPEXIE) UND GIBT ES EINE KOSTENÜBERNAHME DURCH DIE KRANKENKASSE?

Die Kosten der Operation sind abhängig vom Aufwand und Ihren körperlichen Voraussetzungen (siehe die Rubrik Preisliste).

Wenn stark erschlaffte, hängende Brüste Beschwerden wie nässende Haut, Entzündungen und Wundreiben der Haut an der Umschlagfalte, oder ähnliches, verursachen, kann eine medizinische Indikation für eine Bruststraffung bestehen. Wenn zusätzlich noch nachgewiesen werden kann, dass es durch die erschlaffte Brust zu körperlichen Folgeschäden kommen wird, sind die besten Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse gegeben.

Bitte sprechen Sie in diesen Fällen auf jeden Fall vor der Operation mit der für Sie zuständigen Kasse und legen Sie mir bei einer positiven Entscheidung die Kostenübernahmeerklärung vor.

Im Falle einer reinen ästhetischen Straffung der Brust müssen Sie die Kosten selbst tragen.

▸ KANN ICH MIR VORAB MIT VORHER/NACHHER-BILDERN EINEN OPTISCHEN EINDRUCK VERSCHAFFEN, UM MIR EINE EIGENE MEINUNG ZU BILDEN?

In Deutschland ist es nicht zulässig, in öffentlichen Medien Vorher/Nachher-Aufnahmen von Patienten zu zeigen.

In meiner Praxis gebe ich Ihnen jedoch gerne optische Eindrücke der von mir behandelten Patienten, die über die Narbenverläufe, die Brustform und die Brustproportionen nach einer Bruststraffung informieren.

Bruststraffung mit T-Schnitt

▸ ALLGEMEIN

Die notwendigen Informationen zur Bruststraffung finden Sie im Kapitel: „allgemeinen Informationen: Bruststraffung“. Hier gebe ich Ihnen gerne Auskunft speziell über T- Schnittverfahren.

Das T- Schnittverfahren beschreibt nur die Narbenführung im Bereich der Brust und gibt über das Vorgehen bei der Bruststraffung ( Form und Modifikation der Hautentfernung) keine nähere Auskunft.

▸ EINE BRUSTSTRAFFUNG MIT T-SCHNITT – WARUM?

Bei dem T- Schnittverfahren – bei einer reinen Bruststraffung – habe ich die Möglichkeit bei breiten erschlafften Brüsten auch die seitlichen Partien Ihrer Brust soweit zu lösen, sodass ich die Überschüssige Haut bis weit zur Seite entfernen kann. Somit kann ich auch bei komplett erschlafften breiten und langen Brüsten eine schöne runde natürliche Brust formen. Die Schnittführung und die Narbe bleiben im Bereich des Warzenhofes, von dort senkrecht nach unten und in der Umschlagfalte und gehen nicht über diese Falte nach unten in sichtbaren Bereich.

▸ WAS SIND DIE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE BRUSTSTRAFFUNG MIT T-SCHNITT UND WANN IST DER RICHTIGE ZEITPUNKT?

Für dieses Verfahren gibt keine besonderen Voraussetzungen. Bitte entnehmen Sie dem Kapitel „allgemeinen Informationen: Bruststraffung“, die notwendigen Informationen.

▸ WELCHE VORTEILE HABE ICH DURCH EINE BRUSTSTRAFFUNG MIT T-SCHNITT?

Neben den allgemeinen Vorteile einer Bruststraffung , ist der Vorteil eines T- Schnittverfahrens ehe unauffällige Narbe durch deren Positionierung in der Brustumschlagfalte. Da sich die Narbe entlang der Umschlagfalte erstreckt, entsteht ein breiter Zugang zur Brust. Somit habe ich die Möglichkeit auch an den Seiten -rechts und links der Brust- ausreichend Haut zu entfernen.

▸ WAS GESCHIEHT BEI EINER BRUSTSTRAFFUNG MIT T-SCHNITT ?

Brustverkleinerung mit T-Schnitt (nach Strömbeck)

Bei der Brustverkleinerungs-OP nach der Strömbeck-Methode (benannt nach dem Brustchirurgen Jan O. Strömbeck) wird ein zarter Schnitt rund um den Warzenhof und von dort senkrecht nach unten bis zur Brustfalte gelegt. Von dort erfolgt ein horizontaler Schnitt zu beiden Seiten in der Umschlagsfalte.

Dementsprechend ist die Narbe vertikal und auch in der Umschlagfalte vorhanden.

Strömbeck hat durch diese Methode einen großen Zugang zum Brustgewebe geschaffen. Durch diese Schnittführung können sehr große und/oder hängende Brüste optimal behandelt werden. Somit wird eine sehr gute Brustverkleinerung und Bruststraffung erzielt.

Unter dem Punkt Brustverkleinerung finden Sie nähere Informationen darüber, wie das überschüssige Gewebe entfernt und die Brust neu geformt wird. Die Fähigkeit zum Stillen ist in der Regel nach der Methode nicht beeinträchtigt, kann jedoch auftreten.

Noch heute gelten diese Technik und ihre kleinen Änderungen als Gold-Standard. Da die Form des Schnittes und der verbleibenden Narbe an ein umgekehrtes „T“ erinnert, ist diese Technik auch unter dem Begriff „T-Methode“ (oder Ankermethode) bekannt.

Brustverkleinerung mit T-Schnitt (nach Hall-Findlay)

Diese Methode wurde von der kanadischen plastischen Chirurgin Dr. Elisabeth Hall-Findlay auf der Basis von Strömbecks Methode zur Brustverkleinerung und Bruststraffung entwickelt und verfeinert. Bei dieser Methode bleibt die Brustwarze mit ihrem zentralen Stiel verbunden, um den für die Gefühlsempfindung wichtigen Nerv (den 4. Intercostalnerv) zu erhalten. Die Durchblutung der Brustwarze ist auch bei dieser Methode in hohem Maße gesichert. Die Narbenführung entspricht einer umgekehrten T- Narbe oder L- Narbe.

In einem Gespräch teilte mir Dr. Hall-Findlay jedoch persönlich mit, dass bei ihrer Methode bis zu 20% der operierten Frauen eine erhebliche Minderung der Empfindlichkeit an der Brustwarze erleiden können. Daher sind meines Erachtens die Aussagen, in denen „keine Gefühlsminderung“ angegeben wird, mit Vorsicht zu betrachten.

Aufgrund des zentralen Gewebsstiels der Brustwarze bleibt die Fähigkeit zum Stillen nach der Brustverkleinerungs-OP in der Regel vorhanden. Bei dieser Methode bleibt die Brust – nach Angaben von Frau Hall-Findlay – lange Zeit an Ort und Stelle, ohne nach unten „durchzuhängen“; das Ergebnis kann somit als stabil bezeichnet werden.

Die Methode hat sicherlich ihren Platz in der Palette der Brustchirurgie, aber die Vorteile und Nachteile werden kontrovers diskutiert.

Bruststraffung mit I-Schnitt (Le jour / mit O-Schnitt (Benneli))

▸ ALLGEMEIN

Die notwendigen Informationen zur Bruststraffung finden Sie im Kapitel: „allgemeinen Informationen: Bruststraffung“. Hier gebe ich Ihnen gerne Auskunft speziell über I-Schnitt- und O- Schnittverfahren.

Das I- Schnitt- und O-Schnittverfahren beschreiben nur die Narbenführung im Bereich der Brust und geben über das Vorgehen bei der Bruststraffung ( Form der Hautentfernung) keine nähere Auskunft.

▸ EINE BRUSTSTRAFFUNG MIT I-SCHNITT (LE JOUR)/MIT O-SCHNITT (BENNELI) – WARUM?

Bei dem I- Schnitt- und O- Schnittverfahren – bei einer reinen Bruststraffung – habe ich die Möglichkeit mit wenig Narben Ihre Brust zu straffen.
Bei erheblich erschlafften Hängebrüsten kann ich mit relativ wenig Narbe durch I- Schnittverfahren Ihre Brust formen und die Brustwarze nach oben platzieren.

Bei kleineren erschlafften Brüsten kann ich nur durch ein Warzenhofrandschnitt Ihre Brust „um den Warzenvorhof“ zu straffen.

▸ WAS SIND DIE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE BRUSTSTRAFFUNG MIT I-SCHNITT (LE JOUR)/MIT O-SCHNITT (BENNELI) UND WANN IST DER RICHTIGE ZEITPUNKT?

Für dieses Verfahren gibt keine besonderen Voraussetzungen. Bitte entnehmen Sie dem Kapitel „allgemeinen Informationen: Brustverkleinerung“, die notwendigen Informationen.

▸ WELCHE VORTEILE HABE ICH DURCH EINE BRUSTSTRAFFUNG MIT I-SCHNITT (LE JOUR)/MIT O-SCHNITT (BENNELI)?

Neben den allgemeinen Vorteilen einer Brustverkleinerung , ist das Vorteil eines I- oder O-Schnittverfahrens die fehlende Narbenbildung im Bereich der Umschlagfalte.

Bei geeigneten Kandidaten können gute Resultate erzielt werden.

▸ WAS GESCHIEHT BEI EINER BRUSTVERKLEINERUNG MIT I-SCHNITT (LE JOUR) UND MIT O-SCHNITT (BENNELI)?

Brustverkleinerung mit I-Schnitt (nach Le Jour)

Bei der Brustverkleinerung nach Le Jour (benannt nach der belgischen Brustchirurgin Madeleine Le Jour) setze ich die Schnittführung rund um den Warzenhof und von dort senkrecht nach unten bis zur Brustfalte; der waagerechte Schnitt in der Brustumschlagfalte wird nicht durchgeführt. Dadurch kann die Narbe deutlich kürzer und unauffälliger gestaltet werden. Da kein horizontaler Schnitt angelegt wird, erhält die spätere Narbe die Form des Buchstabens „I“. Diese Methode wird dementsprechend „narbensparende Technik“, „I- Schnitt“ oder auch „Vertikalmethode“ genannt.

Auch durch diese Methode gewinnt man einen guten Zugang zum Brustgewebe. Nach der Entfernung des überschüssigen Brustdrüsen-, Fett- und Hautgewebes wird die übriggebliebene Haut unterhalb der Brustwarze, ähnlich einem Vorhang, plissiert. Die plissierte Haut wird angeregt, sich in der postoperativen Heilungsphase langsam, aber stetig, zusammenzuziehen und von selbst zu schrumpfen. Das kann – je nach Elastizität und Beschaffung der Haut – lange dauern.

Während dieser Zeit kann die Haut mitunter sehr wellig, gefaltet und/oder zerknittert aussehen. Ich empfehle daher, die Haut zu tapen. Ich kläre meine Patientinnen natürlich immer im Vorfeld darüber auf, dass es sehr lange dauern kann, bis die Brust die gewünschte Form erreicht hat und die Narben sich geglättet haben.

Eine Narbenkorrektur kann zur Optimierung der Narbe ggf. später durchgeführt werden.

Damit wird durch diese Methode ebenfalls eine sehr gute Brustverkleinerung und Bruststraffung erzielt.

Der Nachteil dieser Technik liegt darin, dass, aufgrund der Schnittführung, bei extrem großen Brüsten unter Umständen – im Besonderen an den seitlichen Brustanteilen – nicht genügend Gewebe entfernt werden kann. Bei vorgeschädigter, überdehnter Haut, kann der Schrumpfungsprozess der Haut hinter den Erwartungen zurückbleiben und die Haut auch nach dem Abschluss der Heilung faltig bleiben. In solchen Fällen empfehle ich eine Narbenkorrektur mit Entfernung der überschüssigen Haut.

Unter dem Punkt Brustverkleinerung finden Sie nähere Informationen darüber, wie das überschüssige Gewebe entfernt und die Brust neu geformt wird. Die Fähigkeit zum Stillen ist in der Regel nach der Methode nicht beeinträchtigt, kann jedoch auftreten.

Brustverkleinerung mit O-Schnitt (nach Benelli)

Die Brustverkleinerung mit der „O-Methode“ oder „nach Benelli“ zeichnet sich dadurch aus, dass kaum Narben entstehen. Ich lege die Schnittführung lediglich rund um den Brustwarzenhof an. Es erfolgt keine senkrechte Schnittführung und auch keine Schnittführung in der Umschlagsfalte.

Diese Methode hinterlässt nur eine runde Narbe um den Brustwarzenhof. Bei Frauen, die eine starke Neigung zur Narbenbildung und schlechte Wundheilung haben, bevorzuge ich diese Methode, sofern es sich um geringe Mengen von Brustgewebe handelt, die entfernt werden müssen.

Die Methode eignet sich nicht für ausgedehnte Brustverkleinerungen; ich kann über den Schnitt nur vergleichsweise geringe Mengen Brustgewebe entfernen. Ein anderer Nachteil dieser Methode ist, dass die Brüste nach der Verkleinerung und der Straffung eher flacher aussehen und an Umfang verlieren.

Bruststraffung mit O-Schnitt (nach Benelli)

▸ ALLGEMEINES

Die Bruststraffung mit der O-Methode oder Benelli zeichnet sich dadurch aus, dass besonders wenig Narben entstehen. Ich lege die Schnittführung lediglich rund um den Brustwarzenhof. Es erfolgt keine senkrechte Schnittführung und auch keine Schnittführung in der Umschlagsfalte.

Diese Methode hinterlässt nur eine runde Narbe um Brustwarzenhof. Bei Frauen, die große Neigung zur Narbenbildung haben und deren Wunden schlecht heilen, bevorzuge ich diese Methode sofern es sich um geringe Mengen Brusthautgewebe handelt, die entfernt werden müssen.

Sprechzimmer Praxis
Die Methode eignet sich nicht für ausgedehnte Bruststraffungen. Ich kann bei dieser Methode über den Schnitt nur vergleichsweise geringe Mengen Brusthautgewebe entfernen. Ein anderer Nachteil dieser Methode ist dass die Brüste nach der Straffung eher flacher aussehen und an ihrer Projektion verlieren.

Weitere Informationen:

Die Kosten und Preise der Bruststraffung sowie ob die Krankenkasse die Kosten der Bruststraffung übernimmt oder ob Sie selbst die Kosten der Bruststraffung tragen müssen, dürfen Sie bitte unter der Rubrik Bruststraffung nachlesen.

Vorher-/Nachher-Bilder meiner Patientinnen nach der Bruststraffung, die ich Ihnen in meiner Praxis gerne zeigen kann geben Auskunft über die Form der Brust, über den Verlauf der Narben sowie über mein ästhetisches Empfinden, das ich immer mit den Erwartungen meiner Patientinnen im Vorfeld abstimme. Sie können gerne im Rahmen der Aufklärungsgespräche und Beratungen auch mit meinen anderen Patientinnen, die ich früher operiert habe Kontakt aufnehmen und sich über die Operation, Verlauf der Behandlung aus „erster Hand“ informieren. Dabei werden Sie ausreichend die Möglichkeit haben sich über alles sehr intensiv auszutauschen.Image[/cs_content_seo]